127.000 Euro für barrierefreie Bushaltestellen
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„Die Förderung ermöglicht es uns, über fünf Jahre verteilt insgesamt 169 weitere Bushaltestellen so umzubauen, dass sie von Rollstuhlfahrern, Benutzern von Rollatoren und Eltern mit Kinderwagen besser genutzt werden können“, kündigt Robert Reminghorst, stellvertretender Leiter der Ahlener Umweltbetriebe, an. Auch für Gehbehinderte und Kleinkinder werde es künftig leichter, in den Bus sicher hinein und wieder heraus zu kommen.
Um die Bushaltestellen barrierefrei zu gestalten, werden die zur Straßenseite gelegenen Kanten höhergelegt, wie Reminghorst erklärt: „Die Stadtbusse können dann bündig zur Gehwegoberfläche betreten und verlassen werden, ohne dass ein Höhenunterschied überwunden werden muss.“ Für das bis 2022 angelegte städtische Umbauprogramm erwartet die Stadt in den nächsten Jahren durch den NWL weitere Förderzusagen in Höhe von mehr als 600.000 Euro. Das zu 90 Prozent geförderte Haltestellenprogramm sei, so Robert Reminghorst, ein weiterer Baustein zur Optimierung der Nahmobilität in Ahlen. Die Stadt habe sich auf die Fahnen geschrieben, gute Bedingungen für das Bus- und Fahrradfahren als umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel stärker zu fördern.